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Autor | Thema: Kombination von Antikoagulantien insbesondere mit Cumarinderivaten |
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Schanzst kommt regelmäßig her ID # 8 |
Erstellt am 29. September 2005 22:44 (#1)
Zitat
PN E-Mail
Ist es sinnvoll Antikoagulantien zu kombinieren oder überwiegt die Risikopotenzierung den Nutzen?
-Bei Vorhofflimmern und KHK (stabiler Patient) Kombination von Cumarin (Marcumar) und Thrombozytenagregationshemmer (ASS) auf Dauer? -Bei akutem koronaren Syndrom und vorbestehender Antikoagulation mit Cumarin (Marcumar) wegen VHF Kombination mit GPIIb/IIIa-Inhibitors (Integrelin)? ----------------------- St. Schanz Anästhesie und Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen Loßburg Schömberg |
Beiträge: 141 | Mitglied seit: Juli 2003 | IP-Adresse: gespeichert | |
Janos_ ist neu hier ID # 187 |
Erstellt am 02. August 2009 22:58 (#2)
Zitat
PN E-Mail HP
Die Kombination ist bei ausbleibender Wirksamkeit (objektivbare Thrombose unter OAK mit Cumarinderivate) erlaubt, insbesondere bei Antiphospholipid Syndrom. Weiterhin ist die perioperative Antikoagulation bei PAVK zu nennen,wo die interventionelle Radiologie unter Kombination NMH+Clopidogrel und ASS viel Erfolg vermeldet (ausbleibender Verschluss bei Stenting).Desweiteren sind Antiaggregationsmittel-Kombinationen in der Kardiologie wohl bekannt.
Ihre Beispiele= 1. AA/VHF und KHK = eher nein 2.AKS unter Kumarin Vor Einsatz von Integrelin OAK absetzen ----------------------- Dr.Janos Kadar, Köln |
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