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Autor Thema: Rechtliche Grundlagen
swn
ist neu hier
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ID # 51


  Erstellt am 13. Oktober 2004 09:29 (#1)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Muß jedes Krankenhaus eine(n) eigene(n) Transfusionsverantwortliche(n) haben oder ist eine Outsourcing möglich?
Der Fall: 2 Krankenhäuser kooperieren unter einer GmbH, nur eines der Häuser hat eine(n) Transfusionsverantworliche(n). Darf sie/er auch für das andere Haus die Funktion ebenfalls übernehmen?

Beiträge: 1 | Mitglied seit: Oktober 2004 | IP-Adresse: gespeichert
Kretschmer
kommt regelmäßig her
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ID # 13


  Erstellt am 27. Oktober 2004 09:07 (#2)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail   HP HP
Die Richtlinien der BÄK lassen derzeit in Ausnahmefällen einen externen Transfusionsverantwortlichen zu. In der Neufassung der Rili (erscheinen voraussichtlich Anfang 2005) wird der Befgriff Ausnahmefälle sogar entfallen. Für räumlich nahe beieinander liegende Krankenhäuser unter einem Träger bietet sich geradezu an, dass ein TV die verschiedenen Krankenhäuser betreut. Dennoch gibt es mit Sicherheit fachliche und rechtliche Probleme, insbesondere wenn der TV nicht ausreichend vorort sein kann, um die Verhältnisse gut genug zu kennen und aktuelle Probleme wahrzunehmen oder wenn ihm nicht die nötige Kompetenz vonseiten der Kliniksleitung eingeräumt wird. Wir (Krausbauer U und Kretschmer V) haben das Problem des externen TV in einem Artikel in der Zeitschrift Infusion Therapy and Transfusion Medicine (2002;29:338-342) gründlich abgehandelt und empfehlen Näheres dort nachzulesen.

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V. Kretschmer

Beiträge: 401 | Mitglied seit: September 2003 | IP-Adresse: gespeichert



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