Liebe Forumsmitglieder,

ich wurde von meiner KH-Leitung zum ärztlichen Leiter unseres Blutdepots bestellt.
Ich habe dafür den 16 h Kurs und die Hospitation geleistet und bin bereits Facharzt einer transfundierenden Fachrichtung.

Ich frage mich nun, ob es neben der schriftlichen Bestellung zum ärztlichen Leiter eines Blutdepots auch üblich ist, dass in der Bestellungsurkunde vermerkt wird, wie viel Zeit mir dafür eingeräumt wird (Arbeitszeit/Woche) und ob es ggf. auch eine Vergütung dafür gibt, bzw. ob das üblich ist.

Unser Haus hat knapp 200 Betten, es werden ca
800 EK, 50 TK und 20 FFP pro Jahr transfundiert.

Wenn mir diesbezüglich wer weiterhelfen könnte, wäre ich wirklich sehr dankbar.

Herzliche Grüße und schon einmal vielen Dank im Voraus.

Bernie

Sehr geehrte/r ForumnutzerIn,
die Bestellungsurkunde enthält normalerweise diese Details der Ausführung nicht. Das sind üblicherweise Zusatzregelungen zum Arbeitsvertrag.
In welcher Höhe die Freistellung und Vergütung eingeräumt werden soll, ist sehr stark von den Gegebenheiten vor Ort und dem Umsatz von Blutkonserven abhängig.
Auf jeden Fall sollten Sie für die verantwortungsvolle Aufgabe beides in ausreichendem Maße erhalten.

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Prof Dr. med. Thomas Frietsch
1. Vorsitzender der Interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft
für Klinische Hämotherapie IAKH e.V.
Anästhesiologie und Intensivmedizin
Universitätsmedizin Mannheim