IAKHforum |
Author | Topic: Sicherheitsaufklärung |
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Schanzst kommt regelmäßig her ID # 8 |
Posted on November 09, 2010 04:36 PM (#1)
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Wir suchen eine praktikable Lösung um die Sicherheitsaufklärung bei stattgehabter Transfusion und Anwendung von Plasmaprodukten zu verbessern. Bisher haben wir uns einfach auf das Entlassungsgespräch verlassen.
Siehe auch dieses Forum unter: http://www.iakh.de/Forum/index.php?mode=viewthread&forum_id=4&thread=45&sid=59c40207c545e7db0c59f1fc1639f710 Wie wurde es in Ihrem Hause gelöst? Wie wird sichergestellt dass bei Entlassung der Patient aufgeklärt ist? Wie wird sichergestellt dass der letztendlich Aufklärende auch weis was alles an Blut und auch an Plasmaprodukten transfundiert wurde z.B. bei einem Aufenthalt mit wechselnden Stationen, OP, Endoskopie und auch ITS. Wie registrieren Sie die Anwendung wenn keine EDV verwendet wird? Für Anregungen bin ich dankbar. ----------------------- St. Schanz Anästhesie und Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen Loßburg Schömberg |
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fleiter kommt regelmäßig her ID # 107 |
Posted on November 22, 2010 03:24 PM (#2)
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Sehr geehrter Herr Kollege Schanz,
als praktikabel hat sich in solchen Fällen erwiesen, den Patienten mit Übergabe der Entlassungsunterlagen auch einen Aufklärungsbogen unterschreiben zu lassen. Dann wird es nicht vergessen. Für ihr Problem bzgl. Stationswechsel und/ oder keine EDV haben wir in dem Krankenhaus, in welchem ich Transfusionsverantwortliche bin, einen sehr schönen Laufzettel entworfen, der sich auch als praktikabel erwiesen hat. Er beleitet den Patienten durch den ganzen Aufenthalt. Bei Bedarf sende ich Ihnen diesen gerne als Dokument zu und Sie können ihn für Ihre Bedürfnisse anpassen. Gruß! ----------------------- Dr. med. Birgit Fleiter Ärztin für Transfusionsmedizin, Hämostaseologie MVZ Dr. Stein+Kollegen Mönchengladbach |
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Medago kommt regelmäßig her ID # 146 |
Posted on November 24, 2010 04:03 PM (#3)
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Sehr geehrter Herr Schanz,
für die nachträgliche Sicherungsaufklärung haben wir einen Laufzettel, auf dem in der oberen Hälfte der transfundierende Arzt mit seiner Unterschrift bestätigt, was transfundiert wurde. Der Laufzettel verbleibt in der Patientenakte. Die untere Hälfte des Laufzettels ist dann für die Aufklärung vorgesehen. Die nachträgliche Aufklärung obliegt dann dem entlassenden Arzt, der dies mit seiner Unterschrift bestätigt.Die Aufklärung ist noch zusätzlich durch einen vorgegebenen Text auf dem Laufzettel formuliert. Nach erfolgter und verstandener Aufkärung unterschreibt dann der Patient. Mfg Medago |
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Schanzst kommt regelmäßig her ID # 8 |
Posted on November 27, 2010 09:06 PM (#4)
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Danke für die Anregung.
Hoffe doch das wir uns damit bis zur EDV Lösung behelfen können. ----------------------- St. Schanz Anästhesie und Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen Loßburg Schömberg |
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