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Author | Topic: Neue orale Antikoagulantien und Regionalanästhesie |
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Medago kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 146 |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Rivaroxaban und Dabigatran stehen neue orale Antikoagulanzien zur Thromboseprophylaxe zur Verfügung, so dass immer mehr Patienten zur OP kommen , entweder akut oder zu einem elektiven Eingriff, bei denen die Medikamentenwirkung akut neutralisiert werden muss bzw. oftmals auch eine Regionalanästhesie angezeigt wäre. Leider fehlen z.Z. Angaben über die vom jeweiligen Antikoagulans abhängigen Zeitintervalle zwischen Gabe und dem Setzen bzw. Ziehen von Kathetern. Ähnlich verhält es sich mit Aggrenox (ASS+ Dipyridamol). Da es sich bei Leitlinien (vor allem S3-Leitlinien) meist um einen langen Konsensusprozess handelt, wird es wahrscheinlich hierzu kurzfristig keine offizielle Hilfestellung geben. Auch das Vorgehen bei akuten Eingriffen unter Rivaroxaban und Dabigatran ist noch etwas nebulös, es wird zwar PPSB als Antidot empfohlen, aber woran man sich bei der Dosierung orientieren soll, ist offensichtlich jedem noch selbst überlassen Meine Frage: Wer kann mir hierzu Empfehlungen geben bzw. bestehen bereits allgemein gültige Vorgehensweisen, die mir noch nicht bekannt sind? Besten Dank im Voraus. Mfg Medago |
Posts: 16 | Member since: October 2007 | IP address: saved | |
vVa kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 45 |
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siehe auch:
Regional anaesthesia and antithrombotic agents: recommendations of the European Society of Anaesthesiology Wiebke Gogarten, Erik Vandermeulen, Hugo Van Aken, Sibylle Kozek, Juan V. Llau and Charles M. Samama; Eur J Anaesthesiol 2010;27:9991015 ----------------------- J.v.Vangerow |
Posts: 11 | Member since: July 2004 | IP address: saved |
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