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Autor | Thema: Elektronischer Konservenbegleitschein |
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Mehlhorn ist neu hier ID # 424 |
Erstellt am 29. März 2017 23:19 (#1)
Zitat
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Hallo,
ist es denkbar, auf den sog. Konservenbegleitschein zu verzichten, wenn man ein elektronisches Abbild desselben im Computer sehen kann? Die Dokumentation am Bett (Bedsidetest-Durchführung und Ergebnis, Transfusions-Beginn/Ende, Nebenwirkungen, Wirkung) wird ja oft schon digital gemacht. Wäre es juristisch auch denkbar, daß man dann das Produkt "nackt" bekommt und den "Schein" elektronisch übermittelt bekommt? (Um den "Schein" zu finden am Bett braucht man ja nur die Chargennummer zu scannen - damit muß ja der "Schein" dann auffinbar und anzeigbar sein). Reicht das? Viele Grüße Björn Mehlhorn |
Beiträge: 1 | Mitglied seit: März 2017 | IP-Adresse: gespeichert | |
tfrietsch Supermoderator ID # 24 |
Erstellt am 09. Mai 2017 16:50 (#2)
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Das ist bei Verwendung von Scannern durchaus denkbar und vermutlich sogar sicherer. Es kommt darauf an, dass die elektronische Patientenakte des Patienten im KIS und die Blutbanksoftware als auch das Immunhämatologische Labor miteinander vernetzt sind. Ist das der Fall, und die Konservennummer wird am Bett des Patienten gescannt, ist dieses System sicherer als der übliche mitgelieferte Begleitschein.
----------------------- Prof Dr. med. Thomas Frietsch 1. Vorsitzender der Interdisziplinären Arbeitsgemeinschaft für Klinische Hämotherapie IAKH e.V. Anästhesiologie und Intensivmedizin Universitätsmedizin Mannheim |
Beiträge: 331 | Mitglied seit: Dezember 2003 | IP-Adresse: gespeichert |
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