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Autor | Thema: Frage an Herrn Prof. Kretschmer |
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Mehler kommt regelmäßig her ID # 34 |
Erstellt am 09. September 2004 08:24 (#1)
Zitat
PN E-Mail
Vielen herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage
"Körperwarm transfundieren bei Kälteantikörpern". Darf ich hierzu bitte noch eine dumme Frage stellen: Müssen die Proben für die Bestimung bei 30°C im indir. Coombstest zuvor von Station körperwarm ins Labor gebracht werden ? Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich die Mühe machen, mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung Anderen weiterzuhelfen. Herzlichen Dank !!! |
Beiträge: 15 | Mitglied seit: Februar 2004 | IP-Adresse: gespeichert | |
Kretschmer kommt regelmäßig her ID # 13 |
Erstellt am 09. September 2004 14:17 (#2)
Zitat
PN E-Mail HP
Bei Kälteautoantikörpern werden die exakteren Ergebnisse mit warm (37°C) abgenommenen und warm gehaltenen Blutproben erzielt. Insbesondere werden dann in-vitro-Komplementaktivierung und -Hämolyse verhindert. Die genauen Kälteagglutinintiter kann man auch mit normal abgenommenen Proben ermitteln, wenn man das Blut vor dem Zentrifugieren auf 37°C erwärmt, da sich die AAk dann wieder von den Erythrozyten ablösen. Allerdings spielt diese in-vitro-Verfälschung keine besondere Rolle, sodass man auch mit normal abgenommenem Blut sowohl die Diagnose eindeutig stellen wie auch die Temperaturamplitude bestimmen kann. Für Kälte-Allo-Ak spielt die Abnahme überhaupt keine Rolle.
----------------------- V. Kretschmer |
Beiträge: 401 | Mitglied seit: September 2003 | IP-Adresse: gespeichert |
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