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Autor | Thema: Erythrozytensubstitution bei extrakorporalem Kreislauf |
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Administrator Administrator ID # 1 |
Erstellt am 16. April 2006 23:23 (#1)
Zitat
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"Erythrozytensubstitution bei extrakorporalem Kreislauf sind mit möglichst frischen, nicht länger als 7 Tagen gelagerten, mit Frischplasma zur Verbesserung des Hämostasepotenitals aus einen Hämatokrit von etwa 0,6l/l eingestellten Erythrozytenkonzentraten durchzuführen."
Fragen: 1.Wieviel Plasmavolumen ist denn dann in einem EK? 2.Bei perinatalen Patienten wird die HerzLungenMaschine mit EK vorgefüllt, um kritisch niedrige Hämatokritwerte nicht zu unterschreiten. Plasma und auch Thrombozyten zum Aufrechterhalten des Hämostasepotenials erhalten die Patienten nach Abgang von der HLM, insbesondere nach Operationen im hyothermen Kreislaufstillstand, da dann die Gerinnung total derangiert ist. Können wir unserer Regime so beibehalten? Oder ist mit extrakorporaler Zirkulation etwas langfristiges gemeint? ECMO? Wie dem auch sei, ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion. schöne Grüße aus dem verschneiten Berlin Achim Foer |
Beiträge: 22 | Mitglied seit: Mai 2003 | IP-Adresse: gespeichert | |
Administrator Administrator ID # 1 |
Erstellt am 16. April 2006 23:26 (#2)
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Das Plasmavolumen hängt vom Präparatevolumen ab (40% ist Plasma bei einem HK von 06 L/L). Gegen Ihre Vorgehensweise bei der HLM sind keine Einwände zu erheben, da das eigentlich m.E. übliche Praxis ist. Im übrigen gilt die Aussage der Rili v.a. für wiederholte Hämofiltrationen und EGMO etc. und nicht nur bei Kindern!
----------------------- V. Kretschmer |
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