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Author | Topic: Auftrennung von Eigenblutkonserven |
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manni ist neu hier ID # 56 |
Posted on January 25, 2005 09:04 AM (#1)
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PM E-mail HP
zur Zeit beschäftigen wir uns sehr intensiv mit der Frage wie denn in Zukunft die Eigenblutspende durchgeführt werden soll. Bisher haben wir zu einem großen Teil das Entnahmeblut separiert (Haemonetics PES). Nun ist die Maschine aber zu ersetzen und wir wollen das Entnahmeverfahren ändern. Unsere Vorstellungen gehen in folgende Richtung: vermehrte Entnahme von leukozytenfiltriertem Vollblut (im wesentlichen für orthopäd. Eingriffe). Nur für einzelne Fälle mit zu erwartendem höheren Blutverlust Separation über eine eigene Zentrifuge oder "Outsourcing" dieser Leistung an einen ext. Anbieter (Blutspendedienst). Mir fehlen derzeit Informationen zur erwartbaren Qualität der gelagerten Eigenblutkonserven (Vollblut versus separiertem Blut).
Ist eine Auftrennung der Konserven immer erforderlich? Wie machen es die Experten? Was ist betriebswirtschaftlich die günstigste Variante? Literaturhinweise? |
Posts: 1 | Member since: January 2005 | IP address: saved | |
Lorentz kommt regelmäßig her ID # 2 |
Posted on January 25, 2005 04:30 PM (#2)
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PM E-mail
So wie Sie es vorhaben, machen wirs auch. Allerdings ist nach betriebswirtschaftlicher Rechnung eine Zwei-Einheiten-Spende zu einem Termin mit einem Pheresegerät wahrscheinlich kostengüstiger als eine zweimalige Spende mit Leukozytendepletion. Sollte die Leukozytendepletion wieder entfallen - wir werten hierzu gerade eine Studie aus - , wäre die Vollblutlagerung die kostengünstigere Form.
Eine Separierung ist meiner Ansicht nach nur erforderlich, wenn tiefgefrorenes Frischplasma für den Eingriff erforderlich ist, also bei Operationen, bei denen der Blutverlust 2/3 des Blutvolumens des Patienten übersteigt. ----------------------- Arnulf Weiler-Lorentz |
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