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Author | Topic: Transportr |
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Kretschmer kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 13 |
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Wie sind die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Organisationsverantwortung für den
Transport homologer Blutprodukte aus dem in zehn Kilometer Entfernung liegenden Blutdepot durch ein privates Taxiunternehmen. Welche juristischen Regelungen existieren und wo sind diese nachzulesen und was sind Ihre Empfehlungen diesbezüglich ? ----------------------- V. Kretschmer |
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Kretschmer kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 13 |
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Um Blutkonserven anschließend entsprechend ihrer ausgewiesenen Lagerungsdauer weiter zu verwenden, müssen die üblichen Lagerungstemperaturen eingehalten werden (Rili). Dieser Transport muss also mit Boxen erfolgen, die entweder einen Akku besitzen oder grundsätzlich so ausgelegt sind, dass sie die Temperatur halten (z.B. Boxen von Sarstedt, die vorgekühlt werden). Verantwortlich für den Transport ist der Hersteller, wenn die Abgabe durch einen Herstellungsbetrieb erfolgt. Bei Austausch zwischen Kliniken hängt es von der Vereinbarung im Rahmen des QM-Systems ab, wer verantwortlich ist. Auf jeden Fall muss der Transfusionsverantwortliche in jedem Haus eine entsprechende Regelung herbeiführen und kontrollieren. Wenn solche Transporte regelmäßig erfolgen, ist eine Temperaturdokumentation sinnvoll (z.B. mit Computerbox). Für Erykonzentrate, die innerhalb von Std. transfundiert werden (Abgabe an Anwender), sind Transporttemperaturen bis 10 °C nach Rili erlaubt.
----------------------- V. Kretschmer |
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