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Autor Thema: Transfusionskomission
Peter
kommt regelmäßig her
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ID # 119


  Erstellt am 02. November 2006 15:08 (#1)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Ich stehe vor der Aufgabe in diesem Jahr zum ersten mal die Transfusionskommision zusammenkommen zu lassen.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht so recht welchen Umfang so etwas haben soll und wie so etwas aufgebaut wird.
Vielleicht kann jemand mal einen Erfahrungsbericht seiner ersten Sitzung posten?

Beiträge: 62 | Mitglied seit: September 2006 | IP-Adresse: gespeichert
Kretschmer
kommt regelmäßig her
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ID # 13


  Erstellt am 26. Februar 2007 17:03 (#2)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail   HP HP
Leider hat Ihnen nie jemand seine Erfahrung von der ersten Sitzung mitgeteilt. Wahrscheinlich sind alle davon ausgegangen, er soll mal seine eigenen Erfahrungen machen, und eigentlich muss man es ja nur auf sich zukommen lassen. Meine erste war schon viele Jahre her, weshalb ich mich nicht angesprochen fühlte. Wenn ich heute antworte, dann zum einen, um mich für uns zu entschuldigen, zum anderen, um denen, die diese Prozedur noch vor sich haben, zu raten: es gibt viele Möglichkeiten, zu beginnen: zum einen, man informiert sich vorher über Fehler und Problemfälle und bespricht diese, und gibt dann einen Abriss zu diesem Thema anhand der rechtlichen Vorgaben und des QM-Handbuches. Man kann aber auch ganz einfach mal jeden befragen, wie er hinsichtlich Vorbereitung und Durchführung der Anwendung von Blutprodukten vorgeht, und dann hakt man ein, wenn Abweichungen von den Richtlinien bzw. untereinander bestehen, denn es soll ja einheitlich und Rili-konform ablaufen. Dann fragt man nach Knackpunkten in den Abläufen und in der Versorgung mit Blutprodukten sowie nach Themen, die die Teilnehmer interessieren. Man kann aber auch das QM-Handbuch aufschlagen und kapitelweise mit einander durchgehen und auf diese Weise die Abläufe diskutieren. Ein TOP sollte die Bereitstellungsliste (Regelbdarf) für op. Eingriffe sein. Ein Thema stellt die Notfalltransfusion dar. Ein weiteres Thema stellt die Schulung der Mitarbeiter dar. So lassen sich alle möglichen Themen gemeinsam finden und nacheinander in 4 -6 Sitzungen von je ca. 1,5 bis 2 Std. abhandeln. Die Sitzungen sollten Pflichtveranstaltungen für die Transfusionsbeauftragten sein. Wichtig ist, dass die Teilnehmer zu einander Vertrauen aufbauen und spüren, dass man sich ihrer Probleme annimmt.

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V. Kretschmer

Beiträge: 401 | Mitglied seit: September 2003 | IP-Adresse: gespeichert



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