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Autor | Thema: Präoperative Vorbereitung AIHA Patient |
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Schwendner ist neu hier ID # 397 |
Erstellt am 20. März 2014 16:39 (#1)
Zitat
PN E-Mail
Eine Patientin mit einer chronischen Autoimmunhämolytischen Anämie mit Kälteautoantikörpern der Spezifität Auto Anti I mit erhöhter Wärmeamplitude (DAT monospez. C3d) stellt sich 2 Monate präoperativ vor einer Knie-TEP Operation vor. Sie hat eine chronische Anämie mit im Winter niedrigeren Hb Werten (aktuell 10,3 g/dl)und einer chron. Raynaud Symptomatik bei Kälteexposition. Grunderkrankung: niedrig malignes Non Hodgkin Lymphom ED 2000 mit Z.n. Endoxantherapie; Wer hat Erfahrung mit der präoperativen Eisen - oder Epo-Substitution bei dieser Konstellation?
----------------------- K.S. |
Beiträge: 2 | Mitglied seit: März 2014 | IP-Adresse: gespeichert | |
fleiter kommt regelmäßig her ID # 107 |
Erstellt am 16. April 2014 15:20 (#2)
Zitat
PN E-Mail
Die Frage nach EPO-/ Eisengabe würde ich mit den behandelnden Onkologen besprechen.
Eine Bereitstellung von Blutprodukten sollte aber auch kein Problem darstellen, wenn man die Diagnostik streng bei 37° mit Vorwärmung sämtlicher Ausgangmaterialien incl. Patientenblut durchführt sollten AKS und Kreuzprobe negativ sein. Die EK müssen aufgewärmt auf 37° transfundiert werden. ----------------------- Dr. med. Birgit Fleiter Ärztin für Transfusionsmedizin, Hämostaseologie MVZ Dr. Stein+Kollegen Mönchengladbach |
Beiträge: 115 | Mitglied seit: Juli 2006 | IP-Adresse: gespeichert |
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