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Autor Thema: Kälte(auto)antikörper und Hypothermie
Schanzst
kommt regelmäßig her
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ID # 8


  Erstellt am 08. Januar 2004 08:51 (#1)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Welche Relevanz haben Zufallsbefunde
(z.B. im Rahmen der Serumgegenprobe oder bei der gezielten Suche nach Kälteantikörpern vor Herz-OP)
mit Kälteantikörper ohne Hinweis auf eine hämolytische Erkrankung
(z.B. Autoantikörper Anti H/I mit Titer unter 1:64 oder Allo-Antikörper Anti M bei negativen AKS 37°C)
in Bezug auf milde Hypothermie im Rahmen einer normalen OP und auf moderate bis starke Hypothermie im Rahme extrakorporaler Kreisläufe (Herz-Lungen Maschine).
Welche Temperatur ist tolerabel?
Konservenauswahl M negativ?

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St. Schanz
Anästhesie und Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen
Loßburg Schömberg

Beiträge: 141 | Mitglied seit: Juli 2003 | IP-Adresse: gespeichert
Kretschmer
kommt regelmäßig her
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ID # 13


  Erstellt am 22. Januar 2004 13:20 (#2)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail   HP HP
Kälteantikörper, die nicht im regulären Antikörpersuchtest bei >30°C reagieren, spielen auch bei Hypothermie keine Rolle. IgM-Antikörper können nur über die Komplementaktivierung zu einem beschleunigten Abbau von Erythrozyten und Unverträglichkeitsreaktionen führen. Die Komplementaktivierung findet jedoch als Enzymreaktion nur oberhalb von 30°C in relevantem Maße statt.

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V. Kretschmer

Beiträge: 401 | Mitglied seit: September 2003 | IP-Adresse: gespeichert



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