![]() |
IAKHforum |
Autor | Thema: Kälte(auto)antikörper und Hypothermie |
---|---|
Schanzst kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 8 |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Welche Relevanz haben Zufallsbefunde
(z.B. im Rahmen der Serumgegenprobe oder bei der gezielten Suche nach Kälteantikörpern vor Herz-OP) mit Kälteantikörper ohne Hinweis auf eine hämolytische Erkrankung (z.B. Autoantikörper Anti H/I mit Titer unter 1:64 oder Allo-Antikörper Anti M bei negativen AKS 37°C) in Bezug auf milde Hypothermie im Rahmen einer normalen OP und auf moderate bis starke Hypothermie im Rahme extrakorporaler Kreisläufe (Herz-Lungen Maschine). Welche Temperatur ist tolerabel? Konservenauswahl M negativ? ----------------------- St. Schanz Anästhesie und Notfallmedizin, Bluttransfusionswesen Loßburg Schömberg |
Beiträge: 141 | Mitglied seit: Juli 2003 | IP-Adresse: gespeichert | |
Kretschmer kommt regelmäßig her ![]() ![]() ![]() ![]() ID # 13 |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Kälteantikörper, die nicht im regulären Antikörpersuchtest bei >30°C reagieren, spielen auch bei Hypothermie keine Rolle. IgM-Antikörper können nur über die Komplementaktivierung zu einem beschleunigten Abbau von Erythrozyten und Unverträglichkeitsreaktionen führen. Die Komplementaktivierung findet jedoch als Enzymreaktion nur oberhalb von 30°C in relevantem Maße statt.
----------------------- V. Kretschmer |
Beiträge: 401 | Mitglied seit: September 2003 | IP-Adresse: gespeichert |
| IAKH | Boardregeln
Tritanium Bulletin Board 1.6
© 2010–2016 Tritanium Scripts
Seite in 0,068101 Sekunden erstellt
15 Dateien verarbeitet
gzip Komprimierung ausgeschaltet
2877,57 KiB Speichernutzung