Förderpreis der IAKH auf den Transfusionsgesprächen vergeben

Der mit 3000€ dotierte Preis konnte bei der diesjährigen Tagung gleich zwei Mal vergeben werden!

Als erste Preisträgerin wurde PD A. Steinbicker, Anästhesiologie, Uni Münster mit der Arbeit "Bestimmung der Auswaschung von intravenösem Eisen durch Aufbereitung bei der maschinellen Autotransfusion" geehrt. Ihre Arbeit zur Detektion und Differenzierung des externen Eisengehalts vom patienteneigenen Hämoglobineisen ist ein wertvoller Beitrag zur klinischen Hämotherapie, weil es uns lehrt, die präoperative Eisengabe nicht zu knapp vor dem operativen Eingriff zu veranlassen. Das intravenös verabreichte hochdosierte Eisenpräparat findet sich sonst im Wundblut.

 

Der zweite Preisträger B. Thomas, Plast. Chirurgie, BGU Ludwigshafen bewarb sich mit der retrospektiven Analyse "Hämatologische Outcomeparameter freier Lappenplastiken". Seine Arbeit weist nach, dass sich durch eine Rotem-gesteuerte Gerinnungshemmung das Anwachsen freier Lappenplastiken positiv beeinflussen lässt. Damit ( und mit der beabsichtigten prospektiven Studie) hat und wird auch seine Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Klinischen Hämotherapie, zu einer verbesserten Behandlungsqualität und mehr Evidenz beitragen.

Die IAKH wünscht den Preisträgern viel Erfolg in Karriere und Berufsleben und weiterhin viel Glück.

 

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