Die NATA-Benchmarkstudie- vorläufige Ergebnisse präsentiert

Die vorläufigen Ergebnisse der “NATA-Benchmark- Studie" sind auf dem NATA Meeting in Kopenhagen präsentiert worden...

Die vorläufigen Ergebnisse der “NATA European benchmark study”

Von Jan 2010 bis Feb 2011 wurden 2431 Datensätze aus 11 europäischen Zentren analysiert. Im wesentlichen wurden elektive Operationen –primäre Knie und Hüftgelenksprothetik sowie Koronare Bypasschirurgie betrachtet. Für diese drei Eingriffe gab es beträchtliche Variationen in der OP Dauer (für Hüft-TEP, Knie-TEP, CABG im Mittel 82, 87, 222 min) als auch in der Dauer des Krankenhausaufenthalts (im Mittel 8,3, 8,2, 22 Tage). 62 % der angeforderten Konserven wurden nicht transfundiert. Vor der Anämie wurden bei 15, 18, 25 %  eine Blutarmut diagnostiziert , aber nur in 7, 7, 1,5% behandelt! Der Blutverlust variierte ebenso erheblich 31% (Range 24-41%), 29 (23-41), 40 (28-62). Transfusionen erhielten im Mittel 75, 72, 81 % aller Patienten. Wurde bei den orthopädischen Eingriffen eine Vollnarkose gemacht, war das Risiko transfundiert zu werden , bei der Hüftchirurgie 6,5 mal erhöht, bei der Kniechirurgie 3,1 mal gesteigert.

Auch diesen Vortrag ist in Bälde auf der Homepage der NATA für Mitglieder downloadbar.

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