Das Verfahren zur Qualitätssicherung "Peer Review Hämotherapie"

Frietsch T et al. Peer Review Hämotherapie- die Ausweitung des Verfahrens auf das Fachgebiet der Hämotherapie. DIVI 2017; 3: 104-111

Das Peer Review Verfahren ist auch in der Hämotherapie als eher freiwilliges Verfahren anwendbar. Die von den Ärztekammern aufgeforderte Teilnahme ist bislang nicht praktiziert, kann aber erfolgen. 

Vor allem der Unterschied zu einem Audit ist groß. Beim Peer Review Verfahren bedingt die Freiwilligikeit und der kollegiale Erfahrungsaustausch in netter Atmosphäre vermutlich eine nachhaltige Qualitätsverbesserung. 
Im Übersichtsartikel sind die Unterschiede zur Intensivmedizin herausgearbeitet: Es berührt nicht nur die Prozesse und Strukturen auf einer Station, sondern meist der ganzen Einrichtung an allen Orten der Verarbeitung und Anwendung von Blutprodukten. Der Tagesablauf und die Organisation sind aufgrund der Unterschiede unterschiedlich, aber sehr übersichtlich und in narrativer und tabellarischer Form dargestellt. 

Die Qualitätsbeurteilung anhand messbarer Indikatoren wird in diesem Artikel beschrieben und auch kritisch hinterfragt.

Da dieser Artikel nicht nur für Sie gelesen, sondern auch für Sie geschrieben ist, erfährt er keine Bewertung.

Rezensiert von T. Frietsch

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