Für Sie gelesen

Cochrane Analyse zur Bluttransfusion beim Polytrauma

Die neuste Cochrane-Analyse zu den in USa viel diskutierten Transfusionsstrategien wie die Verabreichung von bestimmten Komponenten Verhältnissen 1:1:1, von Vollblut, aber auch zum Gebrauch von viskoelastischen Tests zur Steuerung der Transfusion...

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Ältere Thrombozyten sind weniger gerinnungsaktiv, dafür proinflammatorisch

Derzeit wird die längere Lagerung von Thrombozytenkonzentraten unter Pathogenaktivierung diskutiert. Die Verfügbarkeit würde verbessert werden und die Übertragung von Erregern sinken. Die Qualität der Thrombozyten sei nicht wesentlich schlechter, so die bisherigen Erkenntnisse. Doch jetzt hat eine tierexperimentelle Laborstudie einen Funktionswandel im Alterungsprozess...

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Inkompatible Plasma-Fehltransfusion nach prähospitalem allogenem Vollblut

Wie ist die Blutgruppenbestimmung von Patienten die Blutgruppenkompatibel mit Vollblut der Blutgruppe 0 beeinflusst? Das in den USA von den Befürwortern der frühen Bluttransfusion am Unfallort angestrebte Konzept der in Deutschland längst verlassenen Vollbluttransfusion hat erwarteter Maßen erhebliche Probleme...

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Transfusion und Herzchirurgie mit und ohne HLM

Der Transfusionsbedarf in der Herzchirurgie ist mit der für die Herz-Lungen-Maschine (HLM) erforderliche Antikoagulation, die Kanülierung großer Gefäße (wie Aorta und Vena cava) und präexistenten Antikoagulantien- und Plättchenhemmungstherapien zu erklären. Die Mortalität von transfundierten Patienten erhöht, gleichermaßen die von Patienten mit Herzerkrankungen und die in der Herzchirurgie. Welcher EInfluss einen stärkeren Beitrag zum Behandlungsergebnis hat, ist unklar. Eine aktuelle Datenbankanalyse untersuchte nun die Auswirkungen der Erythrozytentransfusion von herzchirurgischen EIngriffen mit und ohne, insbesondere unter Verwendung des OPCAB-dominanten Ansatzes, auf die Langzeitmortalität anhand einer großen administrativen, bevölkerungsbasierten Datenbank zu untersuchen.

 

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Auch nur eine (unnötige) Konserve im Trauma schadet...

Wir ahnen, dass eine zu liberale Haltung und Verabreichung von Transfusionen dem Patienten schadet. Besonders bei Unfällen, in der frühen Phase, steht der adäqaten Therapie die Befürchtung gegenüber, eine relevante Blutung zu übersehen. Vorsichtigkeitshalber wird mal eine Erythrozytenkonserve transfundiert...Mit welchem Outcome? Das hat nun eine Autorengruppe aus einer großen retrospektiven Datenbank... 

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Liberale Transfusionstrigger bei Schädel-Hirn-Trauma ?

Es gab Hinweise für Ausnahmen von der Strategie der zurückhaltenden Bluttransfusion, immer wieder in den letzten Jahren. In der Sepsis, beim gebrechlichen gealterten Patienten, im akuten Herzinfarkt und auch bei schweren Hirnverletzungen.

Letzterer Sachverhalt ist nun im Rahmen einer Meta-Analyse von randomisierten Studien (RCTs) untersucht worden. Und siehe da...  

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