Für Sie gelesen

Transfusion und Herzchirurgie mit und ohne HLM

Der Transfusionsbedarf in der Herzchirurgie ist mit der für die Herz-Lungen-Maschine (HLM) erforderliche Antikoagulation, die Kanülierung großer Gefäße (wie Aorta und Vena cava) und präexistenten Antikoagulantien- und Plättchenhemmungstherapien zu erklären. Die Mortalität von transfundierten Patienten erhöht, gleichermaßen die von Patienten mit Herzerkrankungen und die in der Herzchirurgie. Welcher EInfluss einen stärkeren Beitrag zum Behandlungsergebnis hat, ist unklar. Eine aktuelle Datenbankanalyse untersuchte nun die Auswirkungen der Erythrozytentransfusion von herzchirurgischen EIngriffen mit und ohne, insbesondere unter Verwendung des OPCAB-dominanten Ansatzes, auf die Langzeitmortalität anhand einer großen administrativen, bevölkerungsbasierten Datenbank zu untersuchen.

 

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Auch nur eine (unnötige) Konserve im Trauma schadet...

Wir ahnen, dass eine zu liberale Haltung und Verabreichung von Transfusionen dem Patienten schadet. Besonders bei Unfällen, in der frühen Phase, steht der adäqaten Therapie die Befürchtung gegenüber, eine relevante Blutung zu übersehen. Vorsichtigkeitshalber wird mal eine Erythrozytenkonserve transfundiert...Mit welchem Outcome? Das hat nun eine Autorengruppe aus einer großen retrospektiven Datenbank... 

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Liberale Transfusionstrigger bei Schädel-Hirn-Trauma ?

Es gab Hinweise für Ausnahmen von der Strategie der zurückhaltenden Bluttransfusion, immer wieder in den letzten Jahren. In der Sepsis, beim gebrechlichen gealterten Patienten, im akuten Herzinfarkt und auch bei schweren Hirnverletzungen.

Letzterer Sachverhalt ist nun im Rahmen einer Meta-Analyse von randomisierten Studien (RCTs) untersucht worden. Und siehe da...  

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Liberale Transfusionstrigger in der Sepsis?

Eine retrospektive Datenanalyse aus Thailand hat die Transfusionsstrategie in der Sepsis untersucht und gefunden, dass der restriktive Transfusionstrigger von einem Hämoglobingehalt von 7 g/dl einer liberalen ...

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Maschinelle Autotransfusion für ECMO

ECMO- Extrakorporale Lungenersatz ("Membranoxygenierung) geht mit einer gesteigerten Transfusionsrate einher- durch den notwendigen Verwurf des im künstlichen Kreislauf befindlichen Bluts und der notwendigen Antikoagulation. Das nicht unerhebliche Blutvolumen im Extrakorporalen Kreislauf könnte aufgefangen und retransfundiert werden. Das haben nun 2 Zentren aus Großbritannien in einer.... 

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Präoperative Anämie: Höheres Thromboserisiko unter Epo oder EKs?

Die präoperative Anämie kann am leichtesten und bequemsten mit Erythrozytenkonzentraten behandelt werden. Warum hat dieses Konzept nicht durchgesetzt? Schließlich haben Eisenpräparate und Erythropoetin ja auch Nebenwirkungen und Risiken... 

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