Der Transfusionsbedarf in der Herzchirurgie ist mit der für die Herz-Lungen-Maschine (HLM) erforderliche Antikoagulation, die Kanülierung großer Gefäße (wie Aorta und Vena cava) und präexistenten Antikoagulantien- und Plättchenhemmungstherapien zu erklären. Die Mortalität von transfundierten Patienten erhöht, gleichermaßen die von Patienten mit Herzerkrankungen und die in der Herzchirurgie. Welcher EInfluss einen stärkeren Beitrag zum Behandlungsergebnis hat, ist unklar. Eine aktuelle Datenbankanalyse untersuchte nun die Auswirkungen der Erythrozytentransfusion von herzchirurgischen EIngriffen mit und ohne, insbesondere unter Verwendung des OPCAB-dominanten Ansatzes, auf die Langzeitmortalität anhand einer großen administrativen, bevölkerungsbasierten Datenbank zu untersuchen.