Transfundieren Sie ältere Patienten? Dann machen Sie mit! Laut Prof. Patrick Meybohm sind in der jetzt aktuell im ANÄSTHESIST vorgestellten Studie bereits 1800 Patienten registriert und ca. 900 randomisiert worden, aber ...
Gerinnungspräparate konnten bislang von Krankenhäusern ohne eigene Krankenhausapotheke direkt vom Hersteller bezogen werden. Ab 1.9.20 gilt auch hier die Apothekenpflicht. Der Termin wurde „im zweiten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ um vierzehn Tage verschoben. Warum?
Hämostyptika wie z.B. Floseal®, Stypro®, Tabotamp® und PuraStat® werden als Medizinprodukte der Klasse III „resorbierbare Implantate“ eingestuft. Spätestens nach Ende der Übergangsphase der EU-Verordnung über Medizinprodukte (MDR) am 26.4.21 müssen hier von den Gesundheitseinrichtungen bereits bei Wareneingang die UDI (unique device identifiers) erfasst und nach Anwendung sowohl produkte- wie auch patientenseitig rückverfolgt werden können [Art. 27. Abs. 9]. Der Dokumentationsaufwand steht denen von Blutprodukten in keiner Weise nach.
Richard Becker hat in Lancet die Facetten der bisherigen Erkenntnisse zur Gerinnnungstörung über die Covid-19 Infektion zusammengefügt und ätiopathologisch erklärt...
Was steckt hinter den auffällig pathologischen Gerinnungsparametern der Covid-19 Erkrankten, die zudem mit einer schlechteren Prognose assoziiert sind? Erhöhte D-Dimere, Thrombopenie ...